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  • 5. August 2025

    Carsharing

    Stuttgart weitet das Carsharing-Angebot im öffentlichen Raum aus

    Das stationsbasierte Carsharing in Stuttgart wächst weiter: In der aktuellen Ausbaustufe des stationsbasierten Carsharing wurden so viele Stellplätze wie noch nie von der Stadt Stuttgart bereitgestellt. Dabei erhalten die Carsharing-Unternehmen „deer“ und „Stadtmobil“ insgesamt 103 neue Stellplätze im öffentlichen Raum. Davon werden 18 Stellplätze exklusiv für Elektro-Carsharing-Fahrzeuge ausgewiesen und mit einer Ladesäule ausgestattet.

    Carsharing leistet einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung des Parkdrucks und des Parksuchverkehrs, zur
    Stärkung des Umweltverbunds (öffentlicher Nahverkehr, Rad- und Fußverkehr, Sharing-Angebote) und somit zu einer lebenswerten Stadt für alle. Aus diesem Grund ist Carsharing ein wichtiger Mobilitätsservice für alle Bürgerinnen und Bürger.

    Die Stadtverwaltung arbeitet seit 2017 kontinuierlich daran, nach und nach das Carsharing-Angebot im öffentlichen Raum in allen Stuttgarter Stadtbezirken entsprechend der Gemeinderatsbeschlüsse zu erweitern. Im Fokus stehen dabei immer die Verbesserung der Sichtbarkeit und Erreichbarkeit der Carsharing-Angebote sowie ihre räumliche Bündelung mit weiteren Mobilitätsangeboten in Mobilitätsstationen.

    Stadtmobil Carsharing
    Foto: Thomas Wagner Stuttgart
  • 30. Juli 2025

    Fahrgemeinschaften

    „ZuMoBi“ – die neue digitale Mobilitätsplattform

    Die bereits bestehende Mitfahrplattform „Stuttgart fährt mit“ soll erweitert werden. Unter dem Namen  „ZuMoBi – Zusammen Mobil“ soll künftig eine neue, innovative Mobilitätsplattform entstehen, die das Pendeln in Stuttgart und der umliegenden Region grundlegend erleichtert und nachhaltiger gestaltet. Das Ziel: den Verkehr klimafreundlich, flexibel und alltagstauglich in Fahrgemeinschaften zu organisieren – und intelligent mit dem öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) zu verknüpfen.

    Mit ‚ZuMoBi‘ soll der arbeitenden Bevölkerung eine praktische, kostengünstige und klimafreundliche Möglichkeit geboten werden, zur Arbeit zu kommen. Neu ist die Verknüpfung mit dem öffentlichen Nahverkehr. Dieser Brückenschlag soll die Plattform noch benutzerfreundlicher und alltagstauglicher machen.

    Das Konsortium, bestehend aus der Landeshauptstadt Stuttgart, dem Flughafen Stuttgart, der Universität Hohenheim, der Universität Stuttgart, dem Klinikum Stuttgart und dem Technologieunternehmen RideBee, bündelt die Expertise, um technologische und strukturelle Innovationen voranzutreiben. Im Fokus stehen dabei die Entwicklung intermodaler Schnittstellen, die Integration von ÖPNV-Tickets direkt in die Mitfahrplattform sowie der Aufbau eines überbetrieblichen Anreizsystems. Das Ziel: Mitarbeitenden in
    Stuttgart und der Region neue Möglichkeiten zu eröffnen, ihre Wege zur Arbeit digital zu planen, zu buchen und zu dokumentieren – und dabei möglichst viele Wege gemeinsam und emissionsarm zurückzulegen.

    Das bisherige Mitfahrportal „Stuttgart fährt mit“ ist hier erreichbar.

    Fahrgemeinschaften mit stuttgart-fährt-mit
    Foto: Nicolas Klein
  • 22. Juli 2025

    Öffentlicher Nahverkehr

    Stuttgart baut ÖPNV weiter aus

    Die Landeshauptstadt Stuttgart hält trotz angespannter Haushaltslage am Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV) fest. Zwar müssen die Maßnahmen aufgrund der aktuellen finanziellen Rahmenbedingungen modifiziert werden, dennoch soll der Ausbau des ÖPNV fortgesetzt werden – wenn auch in angepasstem Tempo.

    Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper sagte dazu: „Wir müssen nunmehr leider auch beim ÖPNV auf die Kostenbremse treten. Wegen der schwierigen Haushaltslage schlagen wir aber vor, weniger als bisher geplant für den ÖPNV auszugeben. Diese im Vergleich zu anderen Großstädten sehr maßvolle und sehr moderate Kostenreduktion zeigt, wie hoch der Stellenwert des ÖPNV aus unserer Sicht ist.“

    Die Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) sieht sich in den kommenden Jahren mit erheblich steigenden Ausgaben konfrontiert. Gründe dafür sind unter anderem tarifvertraglich vereinbarte Arbeitszeitverkürzungen, steigende Investitionen in Infrastruktur und Fahrzeuge sowie der Ausbau des Angebots und höhere Kosten im Bereich Klimaschutz.

    Trotz der angespannten Lage sollen wichtige Ausbauprojekte wie geplant umgesetzt werden. So wird beispielsweise ab dem kommenden Jahr die Stadtbahnlinie U1 (Fellbach – Heslach) mit 80-Meter-Zügen betrieben, wodurch das Platzangebot auf dieser zentralen Linie verdoppelt wird.

    Weitere Maßnahmen werden sein:

    • Bau eines neuen Stadtbahnbetriebshofs in Weilimdorf
    • Verlängerung der Linie U13 bis Hausen
    • Ausbau der Linie U19 (Verlängerung bis zum Mercedes-Werk sowie Taktverdichtungen)
    • Häufigere Fahrten der Buslinie 65 zum Flughafen nach Inbetriebnahme des neuen Bahnhofs
    • Taktverdichtung der stark frequentierten Buslinie 42 auf einen 5-Minuten-Takt in der Hauptverkehrszeit

    Die detaillierten Informationen dazu können hier nachgelesen werden.

    Stadtbahn auf Cannstatter Brücke
    Stadtbahn - SSB AG
  • 27. Juni 2025

    Radschnellverbindung

    Fahrradstreifen in der Pischekstraße in Stuttgart-Ost

    In den Pfingstferien ist der erste Abschnitt der Radschnellverbindung Stuttgart – Ostfildern – Kirchheim/Teck fertiggestellt worden. Während der Sperrung in der Pischekstraße in Stuttgart-Ost wurde der Fahrbahnbelag erneuert und ein neuer Fahrradstreifen in der für Radschnellverbindungen typischen Kennzeichnung eingerichtet.

    Die Maßnahme ist Teil der geplanten Radschnellverbindung, die die Stuttgarter Stadtbezirke Süd, Degerloch und Sillenbuch miteinander verbindet und an die Verlängerung nach Kirchheim unter Teck weiterführen soll.

    Im Zuge der Bauarbeiten am Fahrbahnbelag wurde in der Pischekstraße ein neuer, drei Meter breiter Radfahrstreifen angelegt, der dem Radverkehr künftig mehr Sicherheit und Komfort bietet. Zusätzlich wird vom kommenden Frühjahr an im Anschluss an den Radfahrstreifen ein gemeinsamer Geh- und Radweg mit einem begrünten Sicherheitstrennstreifen entstehen, der mit 64 neuen Bäumen bepflanzt wird. Dies fördert die Luftqualität, die Biodiversität und sorgt für eine angenehme Beschattung entlang der Strecke.

    Foto: Fabrice Weichelt / Stadt Stuttgart
  • 24. Juni 2025

    Sicher zu Fuß zur Schule

    Stuttgarter Kinder meistern Schulweg eigenständig

    Damit Kinder gerne in die Schule gehen, müssen sie dort sicher ankommen. Die beste Garantie dafür sind selbstbewusste Mädchen und Jungen, die den täglichen Weg zu Fuß eigenständig meistern:
    Rund 10.000 Grundschülerinnen und -schüler haben in Stuttgart in diesem Frühjahr den wichtigen Schritt gewagt – und geschafft, dank kompetenter Begleitung. Stadt, Staatliches Schulamt, Polizei und Förderverein haben sich bei der Aktion „Sicher zu Fuß zur Schule“ zusammengetan, um die jungen Verkehrsteilnehmenden fit zu machen, sich vorsichtig und achtsam im öffentlichen Raum zu bewegen.

    Die Initiatoren haben zum Abschluss der diesjährigen Aktion in der Wilhelma Bilanz gezogen: Exakt 9.658 Kinder aus 435 Klassen in 35 Schulen hatten sich in den Projektwochen regelmäßig selbst auf den Weg gemacht, anstatt gefahren zu werden.

    „Das Projekt ist ein wichtiger Beitrag zur Selbstständigkeit. Die Kinder lernen dabei, ihre Zeit richtig zu planen, sich an die Verkehrsregeln zu halten und auf ihr Umfeld zu achten.“
    sagt Ordnungsbürgermeister Dr. Clemens Maier. Die Straßenverkehrsbehörde der Stadt hat für jeden Schulstandort in Stuttgart einen Schulwegplan ausgearbeitet, der die beste Route ausweist, um ohne besondere Gefährdungen hin und zurück zu kommen.

    Für den Abschluss war die Wilhelma wie geschaffen. Der Zoologisch-Botanische Garten ist einer der beliebtesten außerschulischen Lernorte in der Landeshauptstadt. Die Schülerinnen und Schüler haben ihr „Startgeld“ in diesem Jahr für die Gürteltiere der Wilhelma gespendet. Den Obolus von 50 Cent pro Kind steuerten der Förderverein „Sicheres und Sauberes Stuttgart“ und die Württembergische Gemeinde-Versicherung (WGV) bei, um die Kinder zu bestärken, durch ihr Mitmachen Gutes zu tun. Für die exakt 9.658 Teilnehmenden kamen so 4.829 Euro zusammen.

    Die vollständige Meldung können Sie hier nachlesen.

    Gruppenbild zum Abschluss der Aktion „Sicher zu Fuß zur Schule“. Foto: Franziska Kraufmann / Stadt Stuttgart
  • 20. Juni 2025

    Lastenrad-Testangebot

    Flottes Gewerbe 2025

    Mit dem Programm „Flottes Gewerbe 2025“ fördert die Landeshauptstadt Stuttgart den gewerblichen Einsatz von Lastenrädern und setzt damit einen gezielten Impuls für einen nachhaltigen Wirtschaftsverkehr. Stuttgarter Unternehmen erhalten kostenfrei eine individuelle, herstellerunabhängige Fachberatung und können gratis ein Lastenrad für zirka fünf Wochen im eigenen Betrieb testen. Die Initiative richtet sich an alle Branchen – vom Handwerk bis zum Einzelhandel – und soll helfen, klimafreundliche Transportlösungen im Stadtverkehr zu etablieren.

    Ein besonderer Höhepunkt ist der Cargobike-Aktionstag am 17. September 2025, bei dem Interessierte eine Vielzahl an gewerblichen und privaten Lastenrädern direkt vor Ort testen können. Fachpersonal steht für eine unabhängige Beratung bereit.

    Das Programm wird im Auftrag der Stadt Stuttgart von der Berliner Agentur cargobike.jetzt organisiert und durchgeführt. Interessierte Betriebe können sich noch bis zum 6. Juli als Testunternehmen bewerben. Ausgewählte Betriebe erhalten im Rahmen der Testphase Anfang September nicht nur das passende Lastenrad, sondern auch Wartung, Versicherung und Logistik inklusive.

    Weitere Informationen zum Flotten Gewerbe:

    Bewerbungsformular zum Lastenradtest (Frist: 06.07.2025)

    Anmeldung zum Beratungsgespräch (ganzjährig möglich)

    Infos zum Projekt Flottes Gewerbe in Stuttgart

    Foto: Felix Kolb / Stadt Stuttgart
  • 12. Juni 2025

    Mobilitätswende

    Neuzulassungen vollelektrischer Pkw

    Ein Meilenstein für die Mobilitätswende:
    Erstmals sind in Stuttgart mehr vollelektrische Pkw neu zugelassen worden als Fahrzeuge mit Diesel- oder Benzinmotor. Die durch aktuelle statistische Daten belegte Entwicklung unterstreicht den Wandel in der städtischen Mobilität.

    Bis zum 31.05.2025  entfällt mit 20,9 Prozent erstmals der größte Anteil der Neuzulassungen auf batterieelektrische Pkw – und übertrifft damit sowohl Diesel (14,4 Prozent) als auch Benziner (20,8 Prozent). Insgesamt wurden seit Jahresbeginn 3.534 vollelektrische Pkw neu zugelassen, ergänzt durch 2.998 Plug-in-Hybride, 4.396 Hybride, 2.428 Diesel- sowie 3.506 Benzinfahrzeuge. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum haben die vollelektrischen Fahrzeuge damit erstmals die Führung übernommen. Insgesamt entfallen auf alternative Antriebe (BEV, Plug-in-Hybrid und Hybrid) beeindruckende 64,7 Prozent aller Neuzulassungen in Stuttgart.

    Während Dieselmodelle bereits in den vergangenen Jahren an Bedeutung verloren haben, war der Benzinmotor bislang der meistverkaufte Antrieb. Nun bestätigt sich der fortgesetzte Trend zur Elektrifizierung der Fahrzeugflotte.

    Die Landeshauptstadt Stuttgart unterstützt diese Entwicklung mit einem umfassenden Maßnahmenpaket: Neben einer städtischen Förderung für private Ladeinfrastruktur wird die öffentliche Ladeinfrastruktur weiter ausgebaut. In den kommenden Jahren sollen weitere 500 Ladesäulen am Straßenrand entstehen. Zusätzlich bietet Stuttgart Privatpersonen und Unternehmen eine kostenlose Erstberatung an. Taxiunternehmen profitieren von exklusiven Ladekarten für taxi-eigene Ladepunkte und einem stark vergünstigten Stromtarif für E-Taxis.

    Die Förderung der Elektromobilität ist ein zentraler Baustein im Stuttgarter Klimafahrplan, der bis 2035 Klimaneutralität anstrebt. Da der Verkehrssektor rund 14 Prozent der städtischen Treibhausgasemissionen verursacht, spielt die Elektrifizierung des Verkehrs eine Schlüsselrolle für den Klimaschutz.

    Die Landeshauptstadt Stuttgart verfügt mit 3.572 öffentlich zugänglichen Ladepunkten (Stand 01.04.2025) über das dichteste Ladenetz unter den deutschen Metropolen – ein entscheidender Standortvorteil für die Mobilitätswende.

    © Thomas Wagner/ Stadt Stuttgart
  • 5. Juni 2025

    Mehr Bewegung im Alltag

    Mobilitätsberatung direkt vor Ort

    Fragen rund um Bus, Bahn, Fahrrad, Carsharing und Co. beantwortet die Mobilitätsberatung der Stadt Stuttgart jetzt wöchentlich im Gebrüder Schmid Zentrum in Heslach und in der Stadtbibliothek am Mailänder Platz – ganz ohne Termin.

    Wie er oder sie zur Arbeit pendeln kann, welches Ticket am besten passt oder wie auf das Auto verzichtet werden kann, kurz, wie Mobilität einfacher und umweltfreundlicher gestaltet werden kann – zu all diesen Fragen wird dort persönlich, unkompliziert und kostenlos beraten.

    Beratungszeiten im Gebrüder Schmid Zentrum in Heslach sind jeden Mittwoch von 10 bis 14 Uhr, in der Stadtbibliothek Stuttgart am Mailänder Platz jeden Donnerstag von 9 bis 13 Uhr im Erdgeschoss.

    Wer keine Möglichkeit für einen persönlichen Besuch hat, kann eine Beratung per Videotelefonat vereinbaren.
    Alle Informationen dazu sind hier nachzulesen.

    Mobilitätsberatung. Foto: Daniel Link / Stadt Stuttgart
  • 4. Juni 2025

    Neue Fahrradstraße

    Umgestalteter Bahnhofsplatz in Bad Cannstatt

    Die Umgestaltung des Bahnhofsplatzes in Bad Cannstatt ist mit einer wichtigen Verbesserung für den Radverkehr abgeschlossen worden. Die neue Fahrradstraße zwischen dem Kreisverkehr am Cannstatter Carrée und der König-Karl-Straße ist am 4.06.2025 eröffnet worden. Sie bedeutet eine Verbesserung für die Hauptradrouten 6 und 33, die entlang der Eisenbahnstraße/Bahnhofstraße und weiter über die Deckerstraße führen.

    Radfahrer profitieren von der neuen Fahrradstraße und zusätzlichen mit Bügeln ausgestatteten Radabstellplätzen. Im Laufe des Jahres soll zudem eine Radgarage auf dem Platz eingerichtet werden.

    Um dem Radverkehr mehr Platz zu geben, wurde die Verkehrsführung neu geregelt. Die Durchfahrt über den Bahnhofsplatz ist zukünftig zwischen Frösnerstraße und Parkhaus Wilhelmsplatz in beide Fahrtrichtungen für den allgemeinen Autoverkehr unterbrochen. Autofahrer werden durch ein neues Wegweisungssystem auf die Bahnhofssüdseite gelenkt.
    Die Zufahrt zum Parkhaus Wilhelmsplatz wird weiterhin über die König-Karl-Straße möglich sein. Die Durchfahrt von der König-Karl-Straße in Richtung Bahnhof ist für Busse, Taxis, den Lieferverkehr, zu privaten Stellplätzen und zu Behindertenstellplätzen weiterhin möglich.

    Die neue Fahrradstraße am Bad Cannstatter Bahnhof. Foto: Fabrice Weichelt / Stadt Stuttgart
  • 2. Juni 2025

    Mitmach-Aktion

    STADTRADELN in Stuttgart auf Rekordkurs

    Die bundesweite Umwelt-Kampagne STADTRADELN hat in der Landeshauptstadt Stuttgart erneut Tausende Radfahrerinnen und Radfahrer mobilisiert. Dieses Jahr bricht die vom Klimabündnis initiierte Mitmachaktion alle Rekorde – sowohl, was die Anzahl der Teilnehmer, als auch das Gesamtergebnis der im Aktionszeitraum (5.-25.05.2025) geradelten Kilometer betrifft.

    Für Peter Pätzold, Bürgermeister für Städtebau, Wohnen und Umwelt, ist das Ergebnis ein doppelter Erfolg für Stuttgart:
    „Die Teilnehmenden haben nicht nur Spaß an der Kampagne und der sportlichen Challenge. Sie nutzen die Aktion STADTRADELN auch bewusst als Plattform, um auf die Bedürfnisse der Radfahrenden in Stuttgart aufmerksam zu machen. Das ist ein starkes Zeichen, dass Stuttgart Rad fährt.“

    Insgesamt schwangen sich fürs STADTRADELN Stuttgart in den drei Mai-Wochen 9.386 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Sattel (2024: 7.917) und sammelten 1.968.918 Kilometer (2024: 1.674.481 km).

    Alle Ergebnisse zu STADTRADELN Stuttgart 2025 finden sich hier.

    Beim Start zum STADTRADELN 2025 waren viele Leute dabei. Foto: Fabrice Weichelt / Stadt Stuttgart
  • 28. Mai 2025

    Deutschlands vitalste Innenstadt

    Stuttgart gewinnt Vital City Award

    Die Landeshauptstadt Stuttgart ist Trägerin des Vital City Award 2024. Gemeinsam mit der City Initiative Stuttgart wurde Stuttgart in der Kategorie „Städte über 600.000 Einwohner“ für die „lebendigste Innenstadt Deutschlands“ ausgezeichnet.

    Die Grundlage für den Preis bildet eine objektive Vitalitätskennziffer. Sie setzt die Passantenfrequenz – erfasst mit hochpräzisen Laserscannern – ins Verhältnis zur Einwohnerzahl der Stadt. Mit einem Wert von über 33 sowie rund 21 Millionen Passantinnen und Passanten im Jahr 2024 erreicht Stuttgart hier den Spitzenplatz. Es folgen die Städte Frankfurt a. M. mit einer Vitalitätskennziffer von 31, Dortmund mit einem Wert von knapp 28 und Düsseldorf mit einem Wert von unter 25.

    Diese Daten unterstreichen auch die Ergebnisse der Studie „Vitale Innenstädte 2024“, die vom Institut für Handelsforschung Köln (IFH Köln) durchgeführt wurde. Das Stadtzentrum punktete laut der Studie mit Bestnoten für seine Attraktivität und das vielfältige Einzelhandelsangebot. Besonders hervorzuheben sind die fußgängerfreundliche Gestaltung, die gute ÖPNV-Anbindung sowie das reichhaltige Angebot an Veranstaltungen, Gastronomie und Kultur. Die hohe Aufenthaltsqualität, geprägt durch gepflegte Plätze, ausreichend Sitzmöglichkeiten und ein starkes Sicherheitsgefühl, trägt maßgeblich zur Beliebtheit bei.

    Die vollständige Meldung können Sie hier nachlesen.

    Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper und Holger Siegle, Geschäftsführer der City Initiative Stuttgart, mit der Urkunde des Vital City Award 2024. Foto: Max Kovalenko / Stadt Stuttgart
  • 21. Mai 2025

    Radverkehrssicherheit

    Evaluation zum Pop-Up-Radfahrstreifen in der Böblinger Straße

    Was hat der seit dem Jahr 2022 bestehende Pop-up-Radfahrstreifen in Stuttgarter Stadtbezirk Kaltental bewirkt? Am 20.05.2025 wurden die Ergebnisse einer Evaluation vorgestellt. Sie zeigen, dass die Pop-Up-Radfahrstreifen nicht nur zu einer tatsächlichen Verbesserung der Sicherheit für den Radverkehr geführt haben, sondern auch das subjektive Sicherheitsempfinden der Radfahrenden deutlich gestärkt wurde. Dies spiegelte sich auch in einer steigenden Zahl von Radfahrenden auf der Strecke wider. Das ursprünglich formulierte Ziel, die Sicherheit für den Radverkehr zu verbessern, wurde somit erfolgreich erreicht.

    Trotz der positiven Sicherheitsentwicklung gibt es auch Kritik an der Maßnahme. Insbesondere der Entfall von Parkmöglichkeiten und die Einschränkungen für den Lieferverkehr in der Böblinger Straße werden negativ bewertet.

    Auf Grundlage der positiven Ergebnisse und der erreichten Sicherheitsziele hat die Stadtverwaltung entschieden, die Pop-Up-Radfahrstreifen auf der Böblinger Straße dauerhaft einzurichten. Die Maßnahme wird somit auch in Zukunft einen wichtigen Beitrag zur Förderung des Radverkehrs und der Verkehrssicherheit leisten.

    Einen ausführlichen Bericht können Sie hier nachlesen.

  • 15. Mai 2025

    Spezialräder testen für ein mobiles Leben

    stabil mobil am 5. Juni 2025

    Stabile Mobilität für alle, die mit dem Rad mobil bleiben wollen – egal ob für alltägliche Wege, den Transport von Einkäufen oder Ausflüge ins Grüne.

    stabil mobil
    Spezialräder testen für ein mobiles Leben
    5. Juni 2025, 13-18 Uhr
    Marienplatz Stuttgart

    Mit dem Test-Event stabil mobil lädt die Landeshauptstadt Stuttgart Sie ein, direkt vor Ort unterschiedliche Modelle von Dreirädern und Spezialrädern Probe zu fahren und zu vergleichen – in entspannter Atmosphäre, ohne Kaufdruck und mit herstellerunabhängiger Beratung.

    stabil mobil - Spezialräder testen
  • 14. Mai 2025

    Stuttgarter Mobilität im Wandel

    Umweltfreundliche Verkehrsmittel gewinnen hinzu

    Aktuelle Auswertungen zum Mobilitätsverhalten zeigen Verschiebungen beim Verkehr in der Landeshauptstadt Stuttgart.

    Am 13. Mai 2025 wurden die Ergebnisse aus der Erhebung „Mobilität in Deutschland“ sowie aus der sogenannten Markungsgrenz- und Kesselrandzählung vorgestellt.
    Der Anteil des Umweltverbunds – also von Rad-, Fuß- und öffentlichem Verkehr – ist demnach von 60 Prozent auf 64 Prozent gestiegen. Der Radverkehr verzeichnete einen geringen Zuwachs von acht Prozent auf neun Prozent, auch der Fußverkehrsanteil nahm weiter zu. Gleichzeitig ist die durchschnittliche Zahl der Wege pro Person und die tägliche Unterwegszeit gesunken. Diese Ergebnisse zeigen: Der Wandel hin zu nachhaltiger Mobilität in Stuttgart geht weiter – und das nicht nur in der Theorie, sondern im Alltag vieler Menschen.

    Vertiefende Analysen des Mobilitätsverhaltens, etwa zum Carsharing, Kfz-Bestand und Fahrradbesitz, sind in Vorbereitung. Die Ergebnisse liefern wichtige Impulse für die Mobilitätsplanung der Stadt Stuttgart – insbesondere mit Blick auf die Förderung des Rad-, Fuß- und öffentlichem Verkehrs und die bedarfsgerechte Gestaltung von Mobilitätsangeboten in den Stuttgarter Stadtbezirken.

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