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  • 17. Dezember 2025

    Klimafreundliche Mobilität

    Konzept der Mobilitätsstationen

    Ein neues Konzept bündelt verschiedene Verkehrsangebote an zentralen Orten im Stadtgebiet. Bus, Bahn, Sharing und Fahrrad sollen besser verknüpft werden. Rund 200 Standorte sind geplant. Eine schrittweise Umsetzung mit einheitlicher Gestaltung ist vorgesehen.

    In Stuttgart soll es ein Netz von Mobilitätsstationen geben, um die klimaschonende Mobilität zu fördern. Die Mobilitätsstationen sollen unterschiedliche Verkehrsangebote an zentralen Standorten bündeln und den Umstieg auf umweltfreundliche Mobilität erleichtern. Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Technik hat am 16. Dezember 2025 das Konzept zur Kenntnis genommen und die Verwaltung mit konkreten Umsetzungsschritten beauftragt.

    Mobilitätsstationen sind ein zentrales Element des Klimamobilitätsplans der Landeshauptstadt. Sie verknüpfen Angebote wie öffentlichen Nahverkehr, Carsharing, Bikesharing und sichere Fahrradabstellmöglichkeiten an einem Ort. Ziel ist es, Wege einfacher zu gestalten, den motorisierten Individualverkehr zu reduzieren und die Lebensqualität in der Stadt zu erhöhen. Bisher vorhandene Angebote sind in Stuttgart zwar vielfältig, jedoch oft nicht systematisch miteinander verbunden und im Stadtbild uneinheitlich erkennbar. Das nun vorliegende Konzept schafft hierfür einen verbindlichen Rahmen.

    Alle weiteren Informationen sind auf dieser Seite zusammengefasst.

    Mobilitätsstation in Stuttgart-Vaihingen. Foto: Julien Arnold / DB
    Mobilitätsstation in Stuttgart-Vaihingen. Foto: Julien Arnold / DB
  • 12. Dezember 2025

    Rad- und Fußverkehr

    Neue Behelfsbrücke über den Neckar in Bad Cannstatt

    In Bad Cannstatt wurde am 12. Dezember 2025 die neue Behelfsbrücke über den Neckar freigegeben. Sie ermöglicht Fußgängern und Radfahrern eine sichere, barrierefreie Querung. Diese Brücke ersetzt die Rosensteinbrücke bis zum Neubau.

    Das provisorische Bauwerk befindet sich an jener Stelle, an der bis Juli 2024 die Rosensteinbrücke gestanden hat. Mit dem Bau der Behelfsbrücke hat die Stadt Stuttgart eine Ersatzroute geschaffen, die während der Übergangszeit die Verbindung zwischen der Neckarvorstadt und Bad Cannstatt sicherstellt. Für den Stadtbezirk bedeutet dies, dass für den Fuß- und Radverkehr zentrale Ziele weiterhin erreichbar sind, auch, wenn die Strecke künftig etwas länger ausfällt. Durch die barrierefreie Gestaltung ist der Übergang gut nutzbar.

    Die Übergangsbrücke ist 70 Meter lang und rund 5 Meter breit, mit einer nutzbaren Verkehrsflächenbreite von 4,20 Metern für den Fuß- und Radverkehr. Sie besteht aus einem vollverzinkten Stahlfachwerk und ist mit einem glasfaserverstärkten Belag ausgestattet.

    Eröffnete Behelfsbrücke in Bad Cannstatt - Foto: Thomas Hörner / LHS
    Eröffnete Behelfsbrücke in Bad Cannstatt - Foto: Thomas Hörner / LHS
  • 28. November 2025

    E-Lastenräder

    Förderung für Familien bis Ende 2025

    Mit dem Förderprogramm „E-Lastenräder für Stuttgarter Familien“ hat die Landeshauptstadt Stuttgart seit 2018 zahlreiche Familien bei der Anschaffung eines Lastenrades mit einem Zuschuss unterstützt.

    Das Förderprogramm läuft zum Jahresende 2025 aus. Familien und Alleinerziehende mit Hauptwohnsitz in Stuttgart und mindestens einem minderjährigen Kind können noch bis 31. Dezember 2025 (Eingangsdatum) einen Antrag auf Förderung stellen. Eine Bewilligung kann unter Vorbehalt der noch verfügbaren Fördermittel gewährt werden.

    Alle Informationen zum Förderprogramm und zur Antragstellung finden sich hier:

    Lastenradförderung Stuttgart

    verschiedene Lastenräder bei der Cargobike-Roadshow 2024
  • 31. Oktober 2025

    Radverkehr

    Radroute zwischen Wangen und Hedelfingen fertiggestellt

    Die Hauptradroute 2 ist nun zwischen den Otto-Konz-Brücken und dem Hedelfinger Platz ausgebaut. Damit steht Radfahrenden eine rund 1,5 Kilometer lange, durchgehende und sichere Strecke in beide Richtungen zur Verfügung. Stuttgart verbessert mit neuen Radfahrstreifen, breiteren Gehwegen und Begrünung die Bedingungen für Radfahrende und Fußgänger – ein weiterer Schritt zur nachhaltigen Mobilität in der Stadt.

    Die Umgestaltung der Hedelfinger Straße bringt mehr Sicherheit und Komfort für alle: Es wurden beidseitig Radfahrstreifen eingerichtet, Gehwege erneuert und verbreitert sowie zehn neue Bäume gepflanzt, die für ein besseres Stadtklima sorgen. Auch die Fahrbahnen wurden modernisiert und mit Sickerpflaster ausgestattet, um das Mikroklima zu verbessern.

    Der jetzt fertig gestellte Bauabschnitt schließt an den bereits ausgebauten ersten Abschnitt an. Die Bauarbeiten fanden von September 2023 bis Oktober 2025 statt. Um den Verkehr zu entzerren, wurde die Kesselstraße als Haupterschließungsachse für das angrenzende Gewerbegebiet gestärkt. So wird die Hedelfinger Straße künftig vom Durchgangsverkehr – insbesondere vom Schwerlastverkehr – entlastet. Das erhöht die Sicherheit für den Radverkehr.

    Radfahrer
    Symbolbild. Foto: pixabay, Jean-Paul Brehaut
  • 24. Oktober 2025

    E-Mobilität

    Stadtwerke Stuttgart bieten zahlreiche neue Ladesäulen

    Die Stadtwerke Stuttgart (SWS) betreiben das größte flächendeckende Ladenetz in Stuttgart und bauen die öffentliche Ladeinfrastruktur immer weiter aus. Bis 2035 möchten sie die Voraussetzungen für bis zu 14.000 Ladepunkte in der Landeshauptstadt schaffen.

    Ladeinfrastrukturprojekt im Römerkastell mit insgesamt 56 Ladepunkten

    Im April 2025 haben die Stadtwerke ihren E-Ladepark im Römerkastell in Bad Cannstatt in Betrieb genommen. Das kommunale Unternehmen hat dort 56 der insgesamt 300 Parkplätze in Kooperation mit der MKM Römerkastell GmbH & Co. KG mit Ladepunkten ausgestattet. Dank der SWS-Ladeinfrastruktur können E-Mobilisten während ihres Aufenthalts im Römerkastell das dort ansässige Gewerbe, Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten nutzen und gleichzeitig bequem ihr E-Fahrzeug laden.

    Auch für die Anwohnerinnen und Anwohner ist der Ladepark eine gute Nachricht. Mit 50 AC-Ladepunkten und 6 DC-Ladepunkten, sogenannten Schnellladepunkten, verfügt das Areal nun über ein großes Ladeangebot. Jeder AC-Ladepunkt verfügt über eine Leistung von bis zu 22 Kilowatt. An den DC-Ladepunkten
    laden Kundinnen und Kunden mit einer Leistung von bis zu 300 Kilowatt. Wie an allen SWS-Ladepunkten fließen auch im Römerkastell 100 Prozent Ökostrom in die Fahrzeugbatterie.

    SWS und VfB Stuttgart setzen auf nachhaltige Mobilität

    Mit dem Elektrofahrzeug zur MHP Arena und danach mit nachhaltig aufgeladener Batterie nach Hause – um die klimafreundliche Mobilität zu fördern, haben die Stadtwerke Stuttgart im August 2025 gemeinsam mit dem VfB Stuttgart sechs öffentliche Ladesäulen direkt vor dem VfB-Clubzentrum in Betrieb genommen.

    Allen Mitarbeitenden sowie Besucherinnen und Besuchern des Vereinsgeländes stehen auf dem Parkplatz P3 (Mercedesstraße 109) insgesamt zwölf AC-Ladepunkte zur Verfügung. Gestaltet sind die Ladesäulen unverkennbar mit dem VfB-Wappen.

    Innovativer Schnellladepark am Bahnhof Zuffenhausen

    Der Schnellladepark der Stadtwerke Stuttgart auf dem DB-Areal im Stadtbezirk Zuffenhausen, der Mitte Oktober 2025 eröffnet wurde, ist von der Technik her anders als andere: Sie erlaubt es, Schnelllader mit Gleichstrom (DC) jetzt auch im Niederspannungsnetz zu betreiben – ein Anschluss an das Mittelspannungsnetz ist damit nicht mehr erforderlich. Möglich macht das eine innovative Batterietechnik von ADS-TEC Energy, einem Nürtinger Unternehmen, in Kombination mit einem intelligenten Energiemanagement von Vector Informatik aus Stuttgart. Diese Verknüpfung trägt dazu bei, die Energiewende effizienter zu gestalten und das Angebot an Strom aus erneuerbaren Energien im Netz optimal zu nutzen.

    An den acht ultraschnellen HPC-Schnellladepunkten können Elektroautos mit einer Leistung von bis zu 300 Kilowatt mit 100 Prozent Ökostrom der Stadtwerke Stuttgart geladen werden. In Abhängigkeit vom E-Fahrzeug ermöglicht dies die Versorgung mit Strom für 100 Kilometer Reichweite innerhalb nur weniger Minuten. Der Einsatz eines lokalen Batteriespeichers entlastet das Stromnetz in Zeiten eines hohen Energieangebots, reduziert den Netzausbaubedarf sowie Kosten und Zeit für die Realisierung von Schnellladehubs.

    Neue Lademöglichkeiten der Stadtwerke Stuttgart im Römerkastell. Foto: Stadtwerke Stuttgart GmbH
    Neue Lademöglichkeiten der Stadtwerke Stuttgart im Römerkastell. Foto: Stadtwerke Stuttgart GmbH
  • 7. Oktober 2025

    Fahrradverleihsystem

    Lime wird ab 2027 neuer Partner der Kommunen

    Der Partner für das künftige Radvermietungssystem in der Region Stuttgart steht fest: Ab Januar 2027 wird der Anbieter Lime die Pedelecs zum Verleih anbieten. Das System löst das Angebot von RegioRadStuttgart ab. Es bietet den Bürgerinnen und Bürgern künftig eine nachhaltige und flächendeckende Mobilitätslösung.

    Bereits 35 Städte und Kommunen in der Region Stuttgart haben sich dem neuen System angeschlossen. Die Gesamtkoordination des Projekts bleibt bei der Landeshauptstadt Stuttgart, das Team Mikromobilität im Amt für öffentliche Ordnung verantwortet das interkommunale Projekt. „Mit dem neuen Radvermietsystem gehen wir einen wichtigen Schritt hin zu nachhaltiger Mobilität in Stuttgart“, so Susanne Scherz, Leiterin des Amts für öffentliche Ordnung. „Lime ergänzt unser Angebot sinnvoll und bietet den Menschen in der Stadt eine clevere Alternative zum Auto.“

    Lime startet mit 2000 Pedelecs, davon 1000 in Stuttgart. Das System ist rund um die Uhr über eine benutzerfreundliche App zugänglich. Die Pedelecs können in festgelegten Bereichen entliehen und dort wieder abgestellt werden. Geordnete Parkzonen und eine digitale Steuerung garantieren einen reibungslosen Betrieb und ein ordentliches Stadtbild. Die Akkus der Pedelecs sind austauschbar, wodurch eine fest installierte Infrastruktur, wie bei RegioRad, entfällt.

    Lime ist ein Anbieter von Mikromobilität, der weltweit E-Scooter und Pedelecs zur Nutzung im öffentlichen Raum bereitstellt. Lime konnte sich in einem transparenten Auswahlverfahren durchsetzen, bei dem insbesondere das nachhaltige Betriebskonzept, die technische Ausstattung der Pedelecs, ein kommunenübergreifender Betrieb sowie Sicherheits- und Wartungskonzepte entscheidend waren. Auch die Zuverlässigkeit des Kunden- und Beschwerdeservices spielte eine zentrale Rolle.

    Neues Fahrradverleihsystem ab 2027 - Susanne Scherz mit Max Pahlke von Lime
    Susanne Scherz, Leiterin des Amtes für öffentliche Ordnung, und Max Pahlke, Standortleitung von Lime - Foto Weichelt / LHS.
  • 28. August 2025

    Dein schnellster und schönster Weg zu Bus und Bahn

    Stäffeles-Tag am 27.09.2025

    Du bist Stuttgart. Du gehst Stäffele.
    Der Stäffeles-Tag ist deine Gelegenheit, Stuttgart Schritt für Schritt neu zu erleben. Am 27. September laden wir dich ein, die Treppenwege der Stadt zu erkunden. 

    Dich erwarten: 

    • kostenlose geführte Stäffeles-Touren mit spannenden Perspektiven auf die Stadt. Start jeweils um 11:00 Uhr, 12:30 Uhr und 14 Uhr am Eugensplatz, Galateabrunnen
    • Infostände am Eugensplatz  
    • Erfrischungsstand  
    • Begleitung der Tour um 12:30 Uhr durch Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper 

    Mehr Informationen zur Stäffeles-Kampagne gibt es hier.

  • 22. August 2025

    Lastenräder testen

    Cargobike-Aktionstag am 17.09.2025

    Die Landeshauptstadt Stuttgart veranstaltet im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche einen Cargobike‐Aktionstag auf der Königstraße vor dem Kunstmuseum (nahe Schlossplatz). Er richtet sich an Privatpersonen und gewerbliche Institutionen.

    Von 13 bis 18 Uhr erwartet die Besucherinnen und Besucher am 17. September 2025 ein vielfältiges Informations‐ und Mitmachprogramm rund um das Thema E‐Lastenrad.

    Im Rahmen des Programms „Flottes Gewerbe“ wird eine Teststrecke zum Ausprobieren und Vergleichen verschiedener gewerblich nutzbarer E‐Lastenräder sowie eine Fachberatung für Unternehmen, Betriebe und Gewerbetreibende angeboten.

    Auch Privatpersonen kommen bei der „Cargobike Roadshow“ auf ihre Kosten. Sie können sich anbieterunabhängig beraten lassen und verschiedene E‐Lastenräder auf der Teststrecke ausprobieren.

    Cargobike-Aktionstag

    Cargobike-Aktionstag 2025
  • 13. August 2025

    Radverkehr

    Mehr Sicherheit durch Piktogrammkette

    In der Rottweiler Straße in Stuttgart-Vaihingen gibt es eine Neuerung: Auf der Straßenfläche wurde eine sogenannte Piktogrammkette aufgebracht. Sie umfasst zwölf Radverkehrs-Piktogramme und reicht einige hundert Meter von der Kreuzung an der Vaihinger Hauptstraße bis auf Höhe der Stadtbahnhaltestelle Fauststraße.

    Die neuen Markierungen mit Radpiktogrammen in der Fahrbahnmitte dienen der Verkehrssicherheit des Radverkehrs. Sie zeigen klar, dass Radfahrende die gesamte Fahrbahnbreite nutzen dürfen. Damit soll die Verkehrssicherheit erhöht und deutlich gemacht werden, dass Überholen in diesem Abschnitt nicht zulässig ist.

    Piktogrammketten eignen sich für Lückenschlüsse im Radverkehrsnetz. Besonders geeignet sind solche Markierungen auf Hauptverkehrsstraßen, an Netzlücken oder auf Radverkehrsrouten mit hoher Bedeutung, wo keine separaten Radwege umgesetzt werden können – beispielsweise dort, wo ein Seitenradweg endet und der Radverkehr auf die Fahrbahn wechselt. Außerorts kommen Piktogrammketten zum Einsatz, wenn beidseitige Schutzstreifen aufgrund der Fahrbahnbreite nicht möglich sind oder bei kurzen Engstellen.

    Piktogrammkette für Radfahrer in Vaihingen
    Foto: Fabrice Weichelt / Stadt Stuttgart
  • 5. August 2025

    Carsharing

    Stuttgart weitet das Carsharing-Angebot im öffentlichen Raum aus

    Das stationsbasierte Carsharing in Stuttgart wächst weiter: In der aktuellen Ausbaustufe des stationsbasierten Carsharing wurden so viele Stellplätze wie noch nie von der Stadt Stuttgart bereitgestellt. Dabei erhalten die Carsharing-Unternehmen „deer“ und „Stadtmobil“ insgesamt 103 neue Stellplätze im öffentlichen Raum. Davon werden 18 Stellplätze exklusiv für Elektro-Carsharing-Fahrzeuge ausgewiesen und mit einer Ladesäule ausgestattet.

    Carsharing leistet einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung des Parkdrucks und des Parksuchverkehrs, zur
    Stärkung des Umweltverbunds (öffentlicher Nahverkehr, Rad- und Fußverkehr, Sharing-Angebote) und somit zu einer lebenswerten Stadt für alle. Aus diesem Grund ist Carsharing ein wichtiger Mobilitätsservice für alle Bürgerinnen und Bürger.

    Die Stadtverwaltung arbeitet seit 2017 kontinuierlich daran, nach und nach das Carsharing-Angebot im öffentlichen Raum in allen Stuttgarter Stadtbezirken entsprechend der Gemeinderatsbeschlüsse zu erweitern. Im Fokus stehen dabei immer die Verbesserung der Sichtbarkeit und Erreichbarkeit der Carsharing-Angebote sowie ihre räumliche Bündelung mit weiteren Mobilitätsangeboten in Mobilitätsstationen.

    Stadtmobil Carsharing
    Foto: Thomas Wagner Stuttgart
  • 30. Juli 2025

    Fahrgemeinschaften

    „ZuMoBi“ – die neue digitale Mobilitätsplattform

    Die bereits bestehende Mitfahrplattform „Stuttgart fährt mit“ soll erweitert werden. Unter dem Namen  „ZuMoBi – Zusammen Mobil“ soll künftig eine neue, innovative Mobilitätsplattform entstehen, die das Pendeln in Stuttgart und der umliegenden Region grundlegend erleichtert und nachhaltiger gestaltet. Das Ziel: den Verkehr klimafreundlich, flexibel und alltagstauglich in Fahrgemeinschaften zu organisieren – und intelligent mit dem öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) zu verknüpfen.

    Mit ‚ZuMoBi‘ soll der arbeitenden Bevölkerung eine praktische, kostengünstige und klimafreundliche Möglichkeit geboten werden, zur Arbeit zu kommen. Neu ist die Verknüpfung mit dem öffentlichen Nahverkehr. Dieser Brückenschlag soll die Plattform noch benutzerfreundlicher und alltagstauglicher machen.

    Das Konsortium, bestehend aus der Landeshauptstadt Stuttgart, dem Flughafen Stuttgart, der Universität Hohenheim, der Universität Stuttgart, dem Klinikum Stuttgart und dem Technologieunternehmen RideBee, bündelt die Expertise, um technologische und strukturelle Innovationen voranzutreiben. Im Fokus stehen dabei die Entwicklung intermodaler Schnittstellen, die Integration von ÖPNV-Tickets direkt in die Mitfahrplattform sowie der Aufbau eines überbetrieblichen Anreizsystems. Das Ziel: Mitarbeitenden in
    Stuttgart und der Region neue Möglichkeiten zu eröffnen, ihre Wege zur Arbeit digital zu planen, zu buchen und zu dokumentieren – und dabei möglichst viele Wege gemeinsam und emissionsarm zurückzulegen.

    Das bisherige Mitfahrportal „Stuttgart fährt mit“ ist hier erreichbar.

    Fahrgemeinschaften mit stuttgart-fährt-mit
    Foto: Nicolas Klein