Zum Inhalt springen
Junger Mann unterwegs auf einem RegioRad Fahrrad

Flexibel mit dem Rad unterwegs

Insgesamt geht es darum, das Radfahren in Stuttgart einfacher und flexibler zu machen. Die Mitnahme von Rädern im ÖPNV ist bereits weitgehend kostenlos. Gleichzeitig werden die Abstellmöglichkeiten für Fahrräder in der Stadt verbessert. Für Menschen aus der Region wird das Radeln in Stuttgart ebenfalls attraktiver: Fahrrad-Service-Stationen an Bahnhöfen und unterschiedliche Bike & Ride-Angebote erleichtern die Fortbewegung auf zwei Rädern. Das ausgedehnte Netz von RegioRadStuttgart bietet zudem neue Freiheiten, die weit über den Innenstadtkern hinaus gehen. Und keine Angst: Um dieses Angebot zu nutzen, muss man keine Sportskanone sein. Seit 2011 bietet die Leihradflotte der Stadt auch Pedelecs an. Bei diesen hilft ein kleiner Elektromotor der eigenen Muskelkraft auf die Sprünge und die topografische Lage der Stadt im Kessel mit bis zu 300 Metern Höhenunterschied ist plötzlich kein Problem mehr.

Mitreden im Stuttgarter Radforum

Zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans hat die Landeshauptstadt das Stuttgarter Radforum ins Leben gerufen. Fachkundige Bürger und Institutionen kümmern sich hier in acht Projektgruppen um alle Aspekte der Fahrradförderung – Mitreden ausdrücklich erwünscht! Stuttgart will attraktiver für Radfahrer*innen werden und hat sich dafür einiges vorgenommen. So sollen langfristig 40 Euro pro Einwohner*in jährlich für den Radverkehr ausgegeben werden. Nähere Infos unter Fahrradstadt Stuttgart

Mehr Sicherheit für Radfahrende

Kampagne "Miteinander läuft's besser"

Die Landeshauptstadt Stuttgart ruft unter dem Motto „Miteinander läuft’s besser“ eine Kampagne ins Leben, um die Verkehrssicherheit für Radfahrerinnen und Radfahrer in Stuttgart weiter zu erhöhen. Die Kampagne weist auf den erforderlichen und gesetzlich vorgeschriebenen Mindestabstand hin, der beim Überholen des Radverkehrs eingehalten werden muss – innerorts 1,5 Meter und außerorts 2,0 Meter.

Um die Regelung stärker ins Bewusstsein der Autofahrenden zu rufen, werben u.a. Plakate, Brückenbanner sowie Anzeigen auf den elektronischen Variotafeln für die Einhaltung des gesetzlichen Sicherheitsabstands. Außerdem werden städtische Fahrzeuge mit Hinweis-Aufklebern zum Mindestabstand beklebt.

Mehr zur Kampagne „Miteinander läuft’s besser“ unter: Stadt Stuttgart

zum Schutz von Radfahrenden

Neues Verkehrszeichen Überholverbot von Fahrrädern und Krafträdern

Seit 14. Januar 2022 gibt es in der Landeshauptstadt Stuttgart ein neues Verkehrszeichen das vor allem dem Schutz von Radfahrenden dient. Das neue Zeichen (StVO VZ 277.1 „Verbot des Überholens von einspurigen Fahrzeugen für mehrspurige Kraftfahrzeuge und Krafträder mit Beiwagen“) kommt an der Böblinger Straße / Kaltentaler Abfahrt zum Einsatz.

Die Fahrbahnbreiten variieren dort und in einigen Abschnitten ist das Überholen von Radfahrenden infolge der fehlenden Mindestüberholabstände gemäß der Neufassung der Straßenverkehrsordnung nicht möglich und somit nicht zulässig. Da Autofahrende die Situation falsch einschätzen, wird nun das Überholverbot von Fahrrädern und Krafträdern mit dem neuen Verkehrszeichen verdeutlicht.

Den kompletten Beitrag der Stadt Stuttgart dazu findet man hier

© Thomas Hörner/ Stadt Stuttgart