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  • 9. Mai 2025

    Elektrofahrzeuge

    Feuerwehr Stuttgart startet Pilotprojekt mit alternativ angetriebenen Löschfahrzeugen

    Mit zwei elektrisch angetriebenen Hilfeleistungslöschfahrzeugen (Hybrid-HLF) und der dazugehörigen Ladeinfrastruktur startet die Feuerwehr Stuttgart die Erprobung von Löschfahrzeugen mit alternativem Antrieb. In seiner Sitzung am 10. April 2025 hat der Gemeinderat den entsprechenden Beschluss gefasst. Die Auslieferung der zwei Fahrzeuge ist 2026 geplant.

    Die Hybridfahrzeuge sind mit zwei Batterien und einem zusätzlichen Dieselmotor ausgestattet. Die Beladung ist mit einem herkömmlichen Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) vergleichbar und sticht mit einem innovativen Raumkonzept im Innenbereich hervor.
    Innerhalb des Pilotprojekts sollen Erkenntnisse und Erfahrungen für die künftige Ausrichtung der Fahrzeugflotte der Feuerwehr Stuttgart gesammelt werden.

    Alternativ betriebenes Löschfahrzeug der Feuerwehr Stuttgart. Foto: Rosenbauer AG
    Alternativ betriebenes Löschfahrzeug. Foto: Rosenbauer AG
  • 30. April 2025

    Moderne Busflotte

    SSB stellt Brennstoffzellengelenkbusse vor

    Am 14. April 2025 wurde der erste von zehn Brennstoffzellengelenkbussen vorgestellt, die die SSB im Jahr 2025 in Betrieb nehmen wird.

    Es sind die ersten emissionsfreien Busse, die die SSB im Rahmen ihrer regulären Ersatzbeschaffung nach dem Brand im Betriebshof Gaisburg 2021 in ihre Busflotte integriert und darüber hinaus Busse mit einem neuen und für Stuttgart besonders bedeutungsvollen Antrieb. Die SSB beschafft keine Dieselbusse mehr: Ab 2027 will sie die Stuttgarter Innenstadt ausschließlich mit emissionsfreien Bussen bedienen, ab 2035 bedient sie das gesamte Stuttgarter Busnetz klimaneutral.

    „Bei den SSB-Stadtbussen beginnt ein neues Antriebszeitalter. Mit den hochmodernen Brennstoffzellengelenkbussen starten Stuttgart und die SSB in eine emissionsfreie Zukunft. Wir machen damit den ersten von vielen großen Schritten in die Emissionsfreiheit“, sagt der Oberbürgermeister von Stuttgart und Aufsichtsratsvorsitzende der SSB Dr. Frank Nopper.

    Die ersten Brennstoffzellen-Gelenkbusse des Typs Mercedes-Benz eCitaro G fuel cell mit dem neuen reinen Wasserstoff-Antriebsmodus „H2-Mode“ sind bereits seit Februar 2025 im Stadtgebiet unterwegs, sie werden gebraucht. Mit der Beschaffung der zehn Brennstoffzellengelenkbusse beendet die SSB ihre Erprobungsphase alternativer Antriebstechnologien und beginnt mit dem Aufbau einer emissionsfreien Busflotte für das Stuttgarter Busnetz. Ihre Bus-Betriebshöfe in Gaisburg und Möhringen bereitet die SSB derzeit mit dem Aufbau von Ladeinfrastruktur auf 60 elektrisch betriebene Busse vor. „Die Umstellung unserer Busflotte auf alternative Antriebe bedeutet für uns eine der größten Veränderungen unseres Kerngeschäftes seit der Umstellung auf die Stadtbahn – und wir möchten, dass unsere Fahrgäste diese Umstellung, wenn überhaupt, nur positiv wahrnehmen. Wir sind froh und dankbar für die aktive und anhaltende Unterstützung von Land und Landeshauptstadt“, sagt der Vorstandssprecher der SSB Thomas Moser.

    Weitergehende Informationen zu den neuen Brennstoffzellenbussen finden Sie auf der Seite der SSB AG.

    Brennstoffzellenbus der SSB AG
    Neuer Brennstoffzellengelenkbus für Stuttgart. Foto: SSB AG
  • 29. April 2025

    Start ins Wasserstoff-Zeitalter

    Spatenstich der Stadtwerke Stuttgart für den Green Hydrogen Hub am Stuttgarter Hafen

    Es geht los mit dem Bau der ersten großen Erzeugungsanlage für grünen Wasserstoff im Stuttgarter Hafen: Die Stadtwerke Stuttgart (SWS) haben die Umsetzung des Projektes Green Hydrogen Hub Stuttgart (GH2S) am 28. April 2025 mit einem symbolischen Spatenstich eingeläutet. „Mit diesem Wasserstoffprojekt für die Region Stuttgart realisieren wir einen weiteren wichtigen Baustein für eine effiziente CO2-freie Energieversorgung zum Erreichen der Stuttgarter Klimaziele“, sagt Peter Drausnigg, Technischer Geschäftsführer der Stadtwerke Stuttgart.

    Das Gesamtprojekt besteht aus drei Komponenten: der Erzeugung und Logistik mit dem Green Hydrogen Hub Stuttgart, der Verteilung über die H2 GeNeSiS-Pipeline sowie den Anwendungen mit HydroPulse Stuttgart (HyPulseST). Das Wasserstoffprojekt soll bis Dezember 2026 fertiggestellt sein und in Betrieb gehen.

    Die SWS beginnen am Stuttgarter Hafen mit dem Bau der Erzeugungsanlage und Logistikkomponenten. Aus überschüssigem Wind- und Solarstrom wird dort hochreiner grüner Wasserstoff hergestellt. Er dient vor allem der Industrie, insbesondere bei der Fahrzeugentwicklung, als Kraftstoff für Brennstoffzellen-Busse, -Lastkraftwagen oder -Schiffe.

    Die Stadtwerke Stuttgart treibt seit ihrer Gründung im Auftrag der Landeshauptstadt die Energiewende voran und setzen sie zusammen mit ihrer Tochter Stuttgart Netze konsequent um. Mit gebündelten Kräften investieren die Stadtwerke in die ressourcenschonende Energieerzeugung, betreiben Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen, bieten Lösungen zur Wärmeerzeugung sowie zur Steigerung der Energieeffizienz und beliefern Privat- und Gewerbekunden mit Ökostrom und Erdgas. Zudem treiben die SWS die Elektromobilität voran mit der Installation von Ladeinfrastruktur und dem Elektroroller-Mietangebot stella-sharing.

    Weiterführende Informationen sind auf dieser Seite zu finden.

    Beim Spatenstich für das Wasserstoffprojekt der Stadtwerke Stuttgart: (v.l.) Martin Rau (Kaufmännischer Geschäftsführer der Stadtwerke Stuttgart), Rainer Wieland (Vorsitzender des Verbands Region Stuttgart), Dr. Frank Nopper (Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart), Thekla Walker (Ministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg), Peter Drausnigg (Technischer Geschäftsführer der Stadtwerke Stuttgart) und Dr. Daniel Lust (Projektleiter der Stadtwerke Stuttgart).
    Beim Spatenstich für das Wasserstoffprojekt der Stadtwerke Stuttgart: (v.l.) Martin Rau (Kaufmännischer Geschäftsführer der Stadtwerke Stuttgart), Rainer Wieland (Vorsitzender des Verbands Region Stuttgart), Dr. Frank Nopper (Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart), Thekla Walker (Ministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg), Peter Drausnigg (Technischer Geschäftsführer der Stadtwerke Stuttgart) und Dr. Daniel Lust (Projektleiter der Stadtwerke Stuttgart). Foto: Stadtwerke Stuttgart
  • 28. April 2025

    Elektromobilität in Stuttgart

    Elektroautos sind wieder auf dem Vormarsch

    Alternative Antriebe sind wieder stärker nachgefragt: Sie bilden den größten Anteil der zugelassen PKW in Stuttgart, wie das Statistische Amt für das erste Quartal ermittelt hat. So sind 6.768 aller bisher in 2025 neu zugelassenen Pkw in Stuttgart mit einem alternativen Antrieb ausgestattet. Das macht einen Anteil von 61,5 Prozent aus. Davon sind 2.135 rein batterieelektrisch betrieben, 1.781 sind Plug-in-Hybride und 2.852 Hybridfahrzeuge. Der Anteil der konventionell betriebenen PKW macht gut 38,5 Prozent aus: 2.599 neue Benziner und 1.644 Dieselfahrzeuge zählt das Statistische Amt.

    Martin Körner, Leiter des Grundsatzreferates für Klimaschutz, Mobilität und Wohnen, sagt: „Das ist eine erfreuliche Dynamik. Wir sehen immer mehr moderne und umweltfreundliche Autos auf Stuttgarts Straßen. Mehr als jeder dritte neu zugelassene PKW ist elektrisch betrieben. Die Marke von 36 Prozent liegt deutlich über dem Bundeswert. Nach einem schwierigeren Jahr 2024 setzt sich jetzt der erfreuliche Trend zum E-Auto wieder fort.“ Für Körner zeigt das die Innovationskraft der Stuttgarter Unternehmen und die Attraktivität der Elektromobilität für die Bürgerinnen und Bürger. Er führt aus: „Wir sind stolz, dass wir mit unserem Einsatz für gute Lademöglichkeiten einen Beitrag zu diesem Erfolg leisten.“

    Die Landeshauptstadt Stuttgart unterstützt den Hochlauf der Elektromobilität durch ihre Aktivitäten. Neben einer städtischen Förderung für private Ladeinfrastruktur wird die öffentliche Ladeinfrastruktur weiter ausgebaut. Der Aufbau von 500 zusätzlichen Ladesäulen am Straßenrand ist beschlossen, die Verwaltung hat mit der Planung begonnen. Zudem können Bürger und Unternehmen eine kostenlose Erstberatung beim Umstieg auf die Elektromobilität nutzen.

    Gleichzeitig entsteht auch außerhalb des Straßenraums neue Ladeinfrastruktur in Parkhäusern, an öffentlichen Gebäuden und halböffentlichen Parkflächen. Dadurch hat Stuttgart mit rund 3.470 öffentlich zugänglichen Ladepunkten das dichteste Ladenetz der deutschen Metropolen.

    Elektromobilität
  • 11. April 2025

    Aktion zum Fahrrad fahren

    Jetzt anmelden und mitmachen: Stadtradeln vom 5. bis zum 25. Mai 2025

    Stuttgart ist 2025 wieder Teil der STADTRADELN‐Kampagne, die vom Klimabündnis ins Leben gerufen wurde. Die Aktion setzt bundesweit ein klares Zeichen für Klimaschutz und den Ausbau der Radinfrastruktur.

    Während des dreiwöchigen Aktionszeitraums legen die STADTRADLER so viele Wege wie möglich klimafreundlich mit dem Fahrrad zurück. Ein besonderer Anreiz ist der Wettbewerb unter den Teams: Die gefahrenen Kilometer werden täglich online erfasst – so ist jederzeit sichtbar, welche Teams vorne liegen und welchen Platz Stuttgart im bundesweiten Ranking erreicht.

    Wer beim STADTRADELN Stuttgart 2025 dabei sein möchte, kann sich ab sofort registrieren. Voraussetzung: Die Radfahrenden müssen in Stuttgart wohnen, arbeiten, eine (Hoch‐)Schule besuchen oder einem Verein angehören. Wer kein eigenes Team gründen möchte, kann sich einem offenen Team anschließen und gemeinsam Kilometer für Klimaschutz und umweltfreundliche Mobilität sammeln.

    Zur Stadtradeln-Anmeldung

    Stadtradeln Stuttgart
  • 11. April 2025

    RegioRadStuttgart

    Zukunft des Mietradangebots beschlossen

    Das Mietradangebot RegioRadStuttgart wird ab 2027 neu aufgestellt. Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Wohnen hat am 11. März 2025 der vorgeschlagenen Neuausrichtung einstimmig zugestimmt.

    Ziel ist es, ein flexibles und zukunftsorientiertes Mobilitätsangebot zu etablieren, das den wachsenden Anforderungen in Stuttgart und der Region gerecht wird und gleichzeitig die öffentlichen Haushalte entlastet. Das neue Angebot setzt ausschließlich auf die Vermietung von E‐Bikes, die nahtlos an das bisherige Angebot anschließen sollen.

    Nach dem politischen Beschluss wird 2027 RegioRadStuttgart als eigenwirtschaftlich betriebenes Angebot weitergeführt, wozu Anbieter von E‐Bikes eingeladen werden, die Vermietung eigenständig zu übernehmen. Für die Anbieter wird ein transparentes und faires Auswahlverfahren durchgeführt, bei dem am Ende maximal zwei Anbieter ausgewählt werden. Die Stadt Stuttgart wird den potenziellen Anbietern die bestehenden Abstellstandorte sowie neue Hubs zur Verfügung stellen, um eine flächendeckende und attraktive Versorgung mit E‐Bikes sicherzustellen. Durch den Verzicht auf eine stationäre Anbindung der Räder und die Umstellung auf Wechselakkus wird die Bedienung der Räder weiter vereinfacht.

    Das neue RegioRadStuttgart‐Angebot wird eng mit bestehenden Mobilitätslösungen, wie etwa den E‐Scootern und den Angeboten von SSB und VVS verknüpft. Dies soll den Nutzern ein nahtloses und flexibles Mobilitätserlebnis bieten. Das Angebot wird auf die Bedürfnisse interessierter Kommunen und Partner in der Region abgestimmt. Ziel ist es, gemeinsam mit rund 30 weiteren Städten und Gemeinden ein attraktives Angebot zur Radvermietung aus einer Hand zu ermöglichen.

    Neue RegioRäder in Stuttgart. Fotoshooting im April 2024.
  • 20. Februar 2025

    Radverkehr

    Neue Fahrradgaragen eingerichtet

    Gute Nachrichten für Radfahrende in Stuttgart:

    Ab sofort stehen in zwei neuen Fahrradgaragen insgesamt 40 sichere Abstellplätze zur Verfügung. Die neuen Standorte in Stuttgart-West und Bad Cannstatt bieten mehr Komfort und Schutz für Fahrräder und fördern den Radverkehr in der Stadt.

    In Stuttgart-West wurde in der Spittastraße eine neue Radgarage mit 20 Abstellplätzen aufgestellt. Gerade in diesem dicht besiedelten Stadtbezirk, in dem private Abstellflächen rar sind, bietet die neue Fahrradgarage eine praktische Lösung für Anwohnende sowie Pendler.
    Damit konnte neben der Fahrradgarage in der Hasenbergstraße bereits eine zweite Radgarage im Stuttgarter Westen aufgestellt und in Betrieb genommen werden. Neben den Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und Pedelecs bietet die Garage die Möglichkeit, zusätzlich ein Schließfach zu buchen.

    In Bad Cannstatt gibt es jetzt am Haus des Sports eine neue Radgarage mit 20 Fahrradstellplätzen. Besucher der zahlreichen Sport- und Veranstaltungsstätten können ihre Fahrräder dort sicher und geschützt abstellen.

    Plätze in den Fahrradgaragen in Stuttgart können für einen Tag, eine Woche, einen Monat oder für ein ganzes Jahr hier gebucht werden.

    Weitere Standorte sind bereits in Planung

    Um den Radverkehr weiter zu fördern, sollen zukünftig in Wohngebieten weitere Fahrradgaragen aufgestellt werden. Die nächsten Standorte sind am Paul-Gerhardt-Platz, an der Elisabethenanlage und am Anton-Wilhelm-Amo-Platz vorgesehen.

    Fahrradgarage am Haus des Sports in Bad Cannstatt
    Fahrradgarage am Haus des Sports in Bad Cannstatt, Foto: Landeshauptstadt Stuttgart
  • 20. Februar 2025

    Carsharing

    Stuttgarter freuen sich über Carsharing-Gutscheine

    Die Stadt Stuttgart fördert aktiv das Carsharing als flexible und umweltfreundliche Alternative zum eigenen Auto. Im Rahmen der Carsharing-Kampagne „Ein Parkplatz nur für Dich“ konnten Stuttgarterinnen und Stuttgarter im Dezember 2024 bei einer Schnitzeljagd wertvolle Gutscheine für ihre nächste Carsharing-Fahrt gewinnen. Drei Gewinner erzählen, welche Vorteile ein Auto zum Teilen für sie hat:

    „Als Familie mit zwei Kindern sind wir im Alltag hauptsächlich mit dem Fahrrad unterwegs und ergänzen dies flexibel mit Carsharing. So haben wir immer das passende Auto, wenn wir eines brauchen – auch für den Urlaub.“ Carsharing-Nutzer Michael Schulze (im Bild)

    „Mit Carsharing sparen wir uns als Familie ein eigenes Auto und auch die aufwändige Parkplatzsuche. Carsharing nutzen wir nicht nur für Erledigungen in der Stadt, sondern auch für längere Ausflüge und den Urlaub. Die Nutzung ist sehr einfach und es findet sich auch spontan immer ein passendes Fahrzeug, meistens auch in nächster Nähe. Flottenumfang und Fahrzeuge sowie Service und Kommunikation sind top. Unser kleiner Beitrag für mehr schönen öffentlichen Raum in Stuttgart.“ Carsharing-Nutzer Johannes Dörle

    „Ich liebe Autofahren, und mit Carsharing kann ich mir ab und zu diesen Luxus gönnen, auch ohne eigenes Auto. Stadtmobil ist für mich der Weg in die Zukunft vom Individual- zum Kollektivverkehr.“ Carsharing-Nutzer Paul Mellenthin

    Weitere Infos zum Thema Carsharing gibt es hier: stuttgart.de/carsharing

    Gutschein-Finder Michael Schulze