So gelingt der Einstieg in die Elektromobilität
Beispielfälle für privates Laden – Ob Einfamilienhaus, Mehrparteiengebäude oder Tiefgarage: Diese Praxisbeispiele zeigen erfolgreiche Lösungen für Ladeinfrastruktur. Jetzt inspirieren lassen!
Sie sind Eigentümerin oder Eigentümer einer Immobilie und denken darüber nach in den nächsten Jahren ein Elektroauto zu nutzen? Dann ist eine private Ladestation genau das Richtige für Sie: Wer zu Hause laden kann, spart nicht nur Zeit und Geld, sondern gewinnt auch Unabhängigkeit und Zukunftssicherheit. Mit einer eigenen Lademöglichkeit machen Sie Ihre Immobilie fit für morgen – bequem, kostengünstig und umweltfreundlich.
Beispielfälle für privates Laden – Ob Einfamilienhaus, Mehrparteiengebäude oder Tiefgarage: Diese Praxisbeispiele zeigen erfolgreiche Lösungen für Ladeinfrastruktur. Jetzt inspirieren lassen!
Keine Umwege zur Ladesäule: Mit einer eigenen Ladestation laden Elektrofahrzeuge einfach und bequem über Nacht oder wann immer es in den Alltag passt.
Durch das Laden zu Hause laden Sie oder Ihre Mieterinnen und Mieter günstiger als unterwegs. Denn Haushaltsstrom ist in der Regel günstiger als öffentliche Ladeangebote. Besonders spannend ist dabei die Kombination mit Photovoltaik.
Eine eigene Ladeinfrastruktur macht Ihr Eigentum attraktiver für Käuferinnen und Käufer oder Mieterinnen und Mieter. Die Lademöglichkeit steigert den Gesamtwert der Immobilie. Sie investieren also nicht nur in nachhaltige Mobilität, sondern auch in Ihr Eigentum.
Ob bei einer Sanierung oder Modernisierung: die Integration einer Ladeinfrastruktur lohnt sich langfristig. Sie sparen spätere Nachrüstkosten und erfüllen oft schon heute gesetzliche Anforderungen von morgen.
Machen Sie Ihre Immobilie bereit für die Zukunft – mit privater Ladeinfrastruktur, die sich lohnt.
Die Landeshauptstadt Stuttgart unterstützt beim Aufbau privater Ladeinfrastruktur: Mit den Förderprogrammen „Solaroffensive“ und „Privates Laden“ werden Kosten für die Planung, Installation und Inbetriebnahme von Ladeinfrastruktur bezuschusst.
Profitieren Sie von bis zu 1.000 Euro pro installiertem Ladepunkt und 250 Euro für Stellplätze, die für einen späteren Anschluss vorbereitet werden. Bei neuen bzw. verstärkten Hausanschlüssen ist eine Förderung bis zu 5.000 Euro zusätzlich möglich.
Für die Haushaltsjahre 2024/2025 stehen Fördermittel zur Verfügung. Für 2026/2027 ist die Fortsetzung abhängig von der Haushaltsplanung des Gemeinderats.
Sie möchten auch Ihre Miteigentümerinnen und Miteigentümer oder die Hausverwaltung für Ihre Ideen gewinnen? Unser kompakter Flyer bringt alle Vorteile privater Ladeinfrastruktur auf den Punkt: verständlich, übersichtlich und speziell für Wohnungseigentümergemeinschaften aufbereitet.
Bestellen Sie sich bis zu 50 Flyer nach Hause! Ideal zur Verteilung bei Eigentümerversammlungen oder im Hausflur. Bestellen Sie den Flyer einfach per Mail an: stuttgart-steigt-um@ifok.de
Lassen Sie sich zu Ihrer individuellen Situation beraten – z.B. zu technischen Voraussetzungen, Zuständigkeiten und Fördermöglichkeiten.
Ja, in Absprache mit Ihrer Eigentümerversammlung. Seit der Reform des Wohnungseigentumsgesetzes haben Sie das Recht, bauliche Veränderung zur Installation einer Ladestation zu verlangen. Voraussetzung ist ein Mehrheitsbeschluss in der Eigentümerversammlung.
(§ 20 WEG II Nr. 2)
In diesem Fall ist eine gemeinschaftliche Lösung sinnvoll – zum Beispiel die Installation einer zentralen Grundinstallation mit der Möglichkeit zum Anschluss an die Stellplätze. Dabei können weitere Ladepunkte später kostengünstig ergänzt werden, wenn ein Elektroauto dazu kommt. Die Kosten für die Vorbereitung eines Stellplatzes für den späteren Anschluss werden ebenfalls bezuschusst.
Ein vollständiges Nein zur Installation einer privaten Ladestation ist rechtlich kaum noch zulässig (siehe § 20 WEG II Nr. 2). Die Eigentümergemeinschaft kann die Umsetzung mitgestalten, darf die Maßnahme aber grundsätzlich nicht verwehren. In schwierigen Fällen kann eine juristische Beratung weiterhelfen.
Technisch ist ein Anschluss fast immer möglich. Eine kurze Distanz zwischen Ihrem Hausanschlusskasten und Stellplatz ist von Vorteil. Ein zertifizierter Fachbetrieb kann die Machbarkeit im Rahmen eines sogenannten Pre-Checks prüfen. Die Stadt Stuttgart übernimmt dafür Kosten.
Ja. Die Stadt Stuttgart bezuschusst sowohl Einzelmaßnahmen als auch gemeinschaftlich genutzte Ladeinfrastruktur. Für weitere Informationen klicken Sie hier.
Auch freistehende oder externe Garagen können mit Strom versorgt werden. Wenn keine private Fläche zur Erschließung verfügbar ist, können nach Prüfung im Einzelfall auch städtische Flächen für die Kabelverlegung genutzt werden. Gehen Sie dazu auf die Erstberatung zu. Ein Fachbetrieb kann Sie individuell beraten. Die Erschließung erfolgt mit einem neuen Anschluss durch den lokalen Netzbetreiber, die Stuttgart Netze GmbH.